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Vogelklage

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Ein leicht zu bedienendes Lockinstrument mit dem die Klagelaute eines Singvogels, täuschend echt nachgeahmt werden können.

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Klaus Demmel
KD6
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Die meisten Jäger kennen zwar den Begriff “Vogelklage” oder “Vogelangstgeschrei” und dennoch wird der Sinn der Vogelklage häufig falsch verstanden. Manch ein Waidmann ist der Meinung, dass die Vogelklage bei Nacht, aber auch im Winter nicht funktionieren kann, denn es ist ja bekannt, dass bei Nacht bzw. im Winter die wenigsten Vögel singen. Beim Einsatz der Vogelklage soll der Vogel jedoch nicht singen, sondern “sterben”. Die ganzen Testjahre haben gezeigt, dass die Vogelklage, zu jeder Jahres- bzw. zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Erfolg einsetzbar ist. Mit dem Klagelied des sterbenden Vogels wollen wir dem Fuchs bzw. anderem Raubwild glaubhaft machen, dass ein anderer Beutegreifer einen Vogel gefangen hat. Der Fuchs wittert leichte Beute, die er seinem Konkurrenten abjagen kann. Die Erfahrung hat gezeigt, dass kein anderer Reizlaut auf den Fuchs solch eine Wirkung hat wie die Vogelklage. Der Fuchs zeigt beim Zustehen auch ein ganz anderes Verhalten, gegenüber anderen Reizlauten, wie zum Beispiel beim Mauspfeifchen, wo der Fuchs die Maus erst orten und dann fangen muss und deshalb in der Regel langsam zusteht. Beim Klagelied des Vogels ist sich der Fuchs sicherlich bewußt, dass er sich beeilen muss, bevor sein Beutekonkurrent mit dem Vogel verschwunden ist, oder derjenige die Beute schon verspeist hat. Das ist der Grund, warum Füchse auf die Vogelklage in den meisten Fällen sehr schnell reagieren und in enormen Tempo zustehen.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass alle Tiere, die Vögel auf dem Speiseplan haben von der Eule bis hin zum Schwarzwild, auf die Klage reagieren und zustehen. Anderes Schalenwild dagegen nimmt von der Vogelklage absolut keine Notiz und wird somit auch nicht vergrämt. So kann die Vogelklage gegenüber anderen Lockinstrumenten auch öfters eingesetzt werden, etwa alle zwanzig Minuten zwei bis drei Klageserien des sterbenden Vogels, bringen so manchen Fuchs vor die Flinte, die der nicht lockende Jäger, nicht einmal gesehen hätte. Viele Jäger berichten, ihre Fuchsstrecke durch die aktive Reizjagd verdoppelt oder sogar verdreifacht zu haben.

Klaus Demmel
KD6

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